
Cheese Naan – Naan Brot mit Käsefüllung
Rezept für Naan Brot mit Käsefüllung


Beilage für 6 Personen
Zubereitungszeit: 45 Minuten & Ruhezeit: 1,5 Stunden
- Hanumankind
Cheese Naan: Das französisch-indische Kultgericht mit Schmelzkäse
Goldbraun gebacken, außen leicht knusprig und innen herrlich cremig – Cheese Naan ist der Star vieler indischer Restaurants in Europa. Dieses weiche Fladenbrot mit geschmolzener Käsefüllung vereint das Beste aus zwei Welten: indische Backtradition trifft auf französische Kreativität.
Kaum ein anderes Gericht steht so sinnbildlich für kulinarische Fusion wie das Naan Brot mit Käsefüllung – eine moderne Interpretation, die längst selbst zur Legende geworden ist.
Ursprung und Geschichte
Der Ursprung des Naan-Brotes reicht weit zurück in die Zeit der Mogulkaiser. Ursprünglich stammt Naan aus Zentral- und Südasien – besonders aus Ländern wie Indien, Pakistan, Afghanistan, Iran oder Usbekistan. Es wurde traditionell in einem Tandoor, einem heißen Lehmofen, gebacken. In Indien ist Naan ein beliebtes Beilagenbrot, das Currygerichte, Dals und Tandoori-Spezialitäten begleitet.
Doch das Cheese Naan, wie wir es heute kennen, ist kein uraltes indisches Rezept. Es wurde – Überraschung! – in Frankreich erfunden. In den 1970er-Jahren brachte die Familie Gupta, ursprünglich aus Bombay, die Idee auf, Käse in das klassische Naan einzufüllen. In ihrem Pariser Restaurant Indra, einem der ersten indischen Lokale der Stadt, entstand dieses köstliche Experiment: ein luftiges Fladenbrot mit cremigem Schmelzkäse im Inneren.
Was als kreative Abwandlung begann, wurde schnell ein Publikumsliebling. Gäste verliebten sich in die Kombination aus zartem Teig und geschmolzenem Käse – und so trat das Cheese Naan seinen Siegeszug durch Europa an. Mittlerweile findet man es nicht nur in Frankreich, sondern in unzähligen indischen Restaurants weltweit – sogar in Indien selbst, wo es vor allem in touristischen Lokalen angeboten wird.

Wann wird Cheese Naan gegessen?
Ob als Beilage zu würzigen Currys, als Snack zwischendurch oder als Streetfood zum Teilen – Cheese Naan passt einfach immer.
In Frankreich findet man es vor allem in indischen Restaurants, wo es meist als Beilage zu Hauptgerichten serviert wird, manchmal begleitet von einem aromatischen Chutney oder einem frischen Salat. In Indien hingegen bleibt das klassische Naan die übliche Wahl, während die Käsevariante eher als westlich inspirierte Spezialität gilt.
Warm aus der Pfanne oder frisch aus dem Ofen ist das Brot ein echter Genussmoment – perfekt für alle, die geschmolzenen Käse lieben.

Die Hauptzutaten
Für diesen indisch-französischen Genuss braucht es nicht viel:
- Mehl – die Grundlage für einen geschmeidigen, luftigen Teig.
- Griechischer oder Naturjoghurt – sorgt für Zartheit und Elastizität, damit das Naan schön weich bleibt.
- Wasser, Öl, Salz, Zucker, Backpulver und Hefe – eine harmonische Kombination, die der Brot Struktur, Geschmack und die perfekte Konsistenz verleiht.
- Schmelzkäse – traditionell La Vache qui rit, mild, cremig und wunderbar schmelzend.
Wer gerne experimentiert, kann auch kräftigere Käsesorten wie Crème de Maroilles, Cancoillotte oder Raclettekäse verwenden, um dem Cheese Naan eine ganz eigene Note zu geben.
Zubereitung & Varianten
Der Teig wird nach dem Kneten ruhen gelassen, bis er schön aufgegangen ist. Anschließend wird er in Portionen geteilt, ausgerollt, mit Käse gefüllt und wieder verschlossen. Danach folgt das Ausrollen zu runden Fladen, die in der heißen Pfanne oder im Ofen gebacken werden – bis sie goldbraun und leicht gebläht sind.
Varianten:
Kräuter-Cheese-Naan: Mit frischem Koriander, Petersilie oder Schnittlauch in der Füllung.
Spicy Naan: Mit etwas Chili oder Garam Masala verfeinert.
Garlic Cheese Naan: Mit Knoblauchbutter bestrichen – besonders beliebt in Restaurants.
Double Cheese Edition: Zwei verschiedene Käsesorten für intensiveren Geschmack.
So lässt sich das klassische Rezept leicht abwandeln, ohne den charakteristischen Charme des Originals zu verlieren.
Tipps für das perfekte Cheese Naan
Der Teig sollte nicht zu trocken sein – lieber etwas weicher ansetzen, damit das Naan fluffig bleibt.
Joghurt sorgt für Elastizität und Geschmack – nicht darauf verzichten!
Nach dem Backen mit etwas Butter bestreichen, um ein authentisches, zartes Aroma zu erhalten.
Wer keinen Tandoor besitzt, kann eine gusseiserne Pfanne oder einen Pizza-Stein im Ofen verwenden.
Warm servieren – denn nur dann entfaltet sich der geschmolzene Käse in voller Pracht.

Das Fusion-Brot, das Herzen (und Käse) schmelzen lässt
Ein Biss in ein warmes Cheese Naan – und schon verschmelzen zwei Welten: indische Tradition trifft auf französische Raffinesse. Außen goldbraun, innen cremig – kaum ein anderes Brot sorgt für so viel „Wow“-Effekt am Tisch.
Wer dieses köstliche Fladenbrot einmal frisch aus der Pfanne probiert hat, versteht sofort, warum es in indischen Restaurants in Frankreich längst Kultstatus hat. Ob pur, zu einem würzigen Curry oder mit einem fruchtigen Chutney – das Cheese Naan bringt immer einen Hauch Exotik und Comfort Food zugleich.
Perfekt für alle, die Käse lieben, den Geschmack Indiens entdecken wollen oder einfach Lust auf ein bisschen kulinarisches Fernweh haben. Ein Gericht, das man einmal genießt – und garantiert wieder will.
Zutaten:
- 500 g Mehl
- 125 g griechischer Joghurt oder Naturjoghurt
- 180 ml Wasser
- 4 EL Pflanzenöl
- 1 TL Salz
- 1 TL Zucker
- ¼ Backpulver
- 8 g Trockenhefe
- 180 g Schmelzkäse

Nährwerte & Allergene:
- Kalorien: ca. 2 685 kcal
- Fett: ca. 92 g
- Kohlenhydrate: ca. 378 g
- Eiweiß: ca. 79 g
- Gluten: Enthalten im Mehl – nicht geeignet bei Glutenunverträglichkeit
- Ei: Eiweiß im Käse kann Spuren enthalten – bei Ei-Allergie beachten
- Laktose/Milch: Enthalten im Joghurt und Schmelzkäse – bei Laktoseintoleranz oder Milchallergie meiden
- Ei: Schmelzkäse kann Spuren von Ei enthalten
- Histamin: Milchprodukte können bei histaminempfindlichen Personen relevant sein
- Zucker: Nur geringe Mengen zugesetzt (1 TL im Teig)
Zubereitung:
Zubereitung mit Brotbackmaschine oder Küchenmaschine:
1. Mehl in eine große Schüssel sieben und die trockenen Zutaten (Hefe, Backpulver, Salz, Zucker) hinzufügen.
2. Eine Mulde in der Mitte formen und die flüssigen Zutaten – Öl, Joghurt und Wasser – hinzufügen.
3. Die Maschine für etwa 10 bis 15 Minuten kneten lassen, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
4. Den Teig in eine Schüssel geben, mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort mindestens 1,5 Stunden ruhen lassen.
Zubereitung per Hand:
1. Mehl in eine große Schüssel sieben und die trockenen Zutaten (Hefe, Backpulver, Salz, Zucker) hinzufügen.
2. Eine Mulde formen und die flüssigen Zutaten (Öl, Joghurt, Wasser) hineingeben. Zutaten mit einem Löffel oder den Händen vermengen, bis ein grober Teig entsteht.
3. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und kräftig 10 bis 15 Minuten kneten, bis er glatt und elastisch ist.
4. Teig in eine Schüssel legen, mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort mindestens 1,5 Stunden ruhen lassen.
Weiterverarbeitung für beide Varianten:
5. Den aufgegangenen Teig in 12 gleich große Kugeln teilen.
6. Jede Kugel mit einem Nudelholz auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen.
7. Auf eine Teighälfte 30 g Schmelzkäse streichen, dabei rundherum 1 cm Rand freilassen. Den Rand leicht mit Wasser anfeuchten, um die Versiegelung der zweiten Teighälfte zu erleichtern.
8. Eine zweite Teigscheibe darauflegen und die Ränder mit den Fingern gut zusammendrücken. Mit den restlichen Teighälften genauso verfahren.
9. Den Naan auf einer heißen Plancha, in einer flachen Pfanne oder einer Crêpespfanne etwa 5 Minuten pro Seite backen, bis er goldbraun ist.
- Tipp: Cheese Naan schmeckt am besten frisch und lässt sich nicht gut wieder aufwärmen. Daher kann der Teig bis zur 9. Etappe vorbereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden. Kurz vor dem Verzehr einfach aus dem Kühlschrank nehmen und frisch in der Pfanne backen.
Menüvorschlag:
Soundvorschlag:
Hanumankind ist der Sound Indiens, der globale Hip-Hop-Atmosphäre atmet. Mit einem Flow, der zwischen Southern Hip-Hop, Trap und experimentellen Beats oszilliert, bringt er indische Beats und westliche Rap-Vibes zusammen – von den pulsierenden Straßen Houstons bis zu den Küsten Keralas. Tracks wie „Big Dawgs“ oder „Run It Up“ zeigen seine Fähigkeit, traditionelle Elemente wie Chenda-Drums in moderne Produktionen zu integrieren, während Kollaborationen mit internationalen Künstlern wie ASAP Rocky oder Denzel Curry seine globale Reichweite unterstreichen.
Sein Sound ist energiegeladen, roh und vielseitig: mal introspektiv, mal explosiv, immer mit einem kreativen Twist. Hanumankind mischt Rap, Gesang und urbane Sounds zu einem einzigartigen Mix, der westliche Hip-Hop-Ästhetik mit indischer Identität verbindet. Wer seine Musik hört, spürt sofort, dass hier ein Künstler am Werk ist, der Grenzen sprengt und zeigt, dass die indische Rap-Szene längst international aufhorchen lässt.
5 Songs zum Kochen:
Die Food'n'Bass Playlist:
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