
Melopita
Rezept für Melopita

Dessert für 8 Personen
Zubereitungszeit: 1 Stunde


- Stavento
Melopita: Griechischer Honigkuchen mit Käse aus Sifnos
Sommer, Sonne, sanfte Meeresbrise – all das steckt in einem einzigen Bissen Melopita. Der Name bedeutet wörtlich „Honigkuchen“, doch dieser zarte, cremige Kuchen ist viel mehr als nur das. Er ist ein süßes Versprechen der Kykladen, besonders der Insel Sifnos, wo er seine Wurzeln hat. Mit wenigen, aber hochwertigen Zutaten wie Frischkäse, Eiern, Thymianhonig und einem Hauch Zimt vereint Melopita traditionelle Aromen mit mediterraner Leichtigkeit.
Ursprung und Geschichte
Melopita stammt aus der Kykladenküche, besonders bekannt ist die Version aus Sifnos – einer Insel, die ohnehin für ihre kulinarischen Spezialitäten berühmt ist. Dort spielt die Verbindung von lokaler Käseproduktion und Honigherstellung eine zentrale Rolle. Schon in der Antike galt Honig in Griechenland als heilig und wurde als Geschenk der Götter verehrt.
Traditionell wird Melopita ohne Boden gebacken – anders als viele westliche Käsekuchen. Der Fokus liegt auf der luftigen, fast souffléartigen Füllung, die durch den Frischkäse und die Eier entsteht. Je nach Region variiert die Rezeptur leicht – manchmal kommt Zitronenzeste hinzu, in anderen Varianten wird statt Hartweizengrieß ein wenig Mehl verwendet.

Wann wird Melopita gegessen?
Klassisch wird Melopita vor allem im Frühjahr und Sommer serviert – idealerweise mit frischem Inselhonig und einem Klecks Joghurt oder Sahne. Ob als Dessert nach dem Essen, zum griechischen Nachmittagskaffee, oder als süße Begleitung eines Festes: Dieser Kuchen ist vielseitig und kommt bei Einheimischen wie Besuchern gleichermaßen gut an.
Besonders zu religiösen Feiertagen oder Dorf-Festen ist Melopita fester Bestandteil des Buffets. Durch seine Leichtigkeit passt er wunderbar zu warmem Wetter und mediterraner Lebensart.

Die Hauptzutaten
Die Zutatenliste ist kurz – aber genau das macht Melopita so besonders. Wichtig ist dabei die Qualität:
Anthotyro oder Ricotta: Der Käse bildet die Basis. Mild, leicht körnig, perfekt für die cremige Textur. Wer in Griechenland unterwegs ist, sollte unbedingt die lokale Variante probieren.
Thymianhonig: Gibt dem Kuchen seinen unverkennbaren Geschmack. Griechischer Honig ist besonders aromatisch und intensiv.
Zucker & Eier: Für Bindung und Süße.
Hartweizengrieß: Sorgt für Stabilität, ohne den Kuchen schwer zu machen.
Butter & Zimt: Für das gewisse Extra an Aroma und Wärme.
Honig zur Garnitur: Ein Muss – am besten lauwarm über den Kuchen geträufelt.
Zubereitung und Varianten
Die Zubereitung ist unkompliziert und eignet sich auch für Anfänger. Alles wird zu einer glatten Masse verrührt, in eine Form gegeben und goldgelb gebacken. Danach: etwas abkühlen lassen und mit Honig garnieren – fertig ist das Inselglück auf dem Teller.
Tipps für die perfekte Melopita
Käse gut abtropfen lassen, wenn du Ricotta nutzt – so wird die Masse nicht zu flüssig.
Honig nicht sparen – besonders bei der Garnitur. Er macht den Charakter des Kuchens aus.
Nicht zu lange backen – der Kuchen sollte saftig bleiben und leicht nachgeben, wenn du ihn eindrückst.
Lässt sich hervorragend am Vortag zubereiten und schmeckt gekühlt noch intensiver.

Melopita: Einfach, natürlich und unwiderstehlich lecker
Melopita zeigt, wie man mit wenigen, natürlichen Zutaten ein echtes Geschmackserlebnis zaubern kann. Kein aufwändiger Schnickschnack, sondern pure Aromen, die harmonisch zusammenspielen – süßer Honig, milder Käse, ein Hauch Zimt. Genau das macht diesen griechischen Kuchen so besonders. Ob als Dessert, zum Kaffee oder einfach zwischendurch – Melopita bringt ein Stück mediterranes Lebensgefühl direkt auf deinen Teller. Ideal für alle, die es unkompliziert und dennoch raffiniert mögen.
Zutaten:
- 600 g Anthotyro oder einen anderen Frischkäse wie Ricotta
- 100 g Zucker
- 300 g Thymianhonig
- 5 Eier
- 1 EL Butter
- 2 EL Hartweizengrieß
- Gemahlener Zimt
- Honig für die Garnitur

Nährwerte & Allergene:
- Kalorien: ca. 2440 kcal
- Fett: ca. 138 g
- Kohlenhydrate: ca. 210 g
- Eiweiß: ca. 53 g
- Gluten: Hartweizengrieß
- Milch (Laktose): Frischkäse (Anthotyro/Ricotta), Butter
- Ei: Enthalten
- Sulfite (möglich): Honig (je nach Sorte)
Zubereitung:
1. Heizen Sie Ihren Ofen auf 180°C vor. Fetten Sie eine 20 x 30 cm große rechteckige Kuchenform mit Butter ein und streuen Sie den Hartweizengrieß auf den Boden und den Seiten.
2. Geben Sie in eine große Schüssel den Frischkäse, Zucker, Thymianhonig und die Eier, vermischen Sie die Zutaten mit einem elektrischen Handmixer, bis Sie eine gleichmäßige und geschmeidige Teigmasse erhalten.
3. Schütteln Sie die Füllung leicht hin und her, um den Teig gleichmäßig in der Kuchenform zu verteilen und eine glatte Oberfläche zu erzeugen. Der Kuchen sollte eine Höhe von etwa 2,5 cm haben. Schieben Sie die Kuchenform auf die mittlere Schiene Ihres Backofens und backen Sie den Honigkuchen etwa 45 bis 50 Minuten bis sich eine goldbraune Kruste gebildet hat.
4. Nehmen Sie den Kuchen aus dem Ofen und lassen Sie ihn abkühlen. Geben Sie kurz vor dem Servieren noch etwas flüssigen Honig und gemahlenen Zimt auf die Kuchenoberfläche.
Menüvorschlag:
Soundvorschlag:
Stavento ist einer der bekanntesten griechischen Rapper, der mit seiner einzigartigen Mischung aus Hip-Hop, Pop und urbanen Beats die Musikszene in Griechenland seit den 2000er Jahren prägt. Seine Songs sind eingängig, oft mit emotionalen Texten, die persönliche und gesellschaftliche Themen ansprechen – von Liebe über Selbstreflexion bis zu sozialem Bewusstsein. Mit einer kraftvollen Stimme und modernen Produktionen schafft Stavento es, traditionelle griechische Musik mit zeitgemäßem Sound zu verbinden, was ihm eine breite Fangemeinde eingebracht hat.
Seine Musik ist nicht nur Tanzmusik, sondern erzählt Geschichten, die viele junge Menschen in Griechenland bewegen. Hits wie „Prin Se Gnoriso“ oder „San Erthi I Mera“ sind Klassiker, die immer wieder zeigen, wie Stavento authentisch und nahbar bleibt. Dabei bleibt er offen für Kollaborationen mit anderen Künstlern verschiedener Genres, was seine Vielseitigkeit unterstreicht und seinen Sound ständig frisch hält. Wer griechischen Rap entdecken will, kommt an Stavento kaum vorbei – ein moderner Künstler, der Tradition und Innovation perfekt vereint.
5 Songs zum Kochen:
Die Food'n'Bass Playlist:
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Es ist wirklich sehr einfach zu kochen. Ich hatte keinen Thymianhonig, habe Waldhonig benutzt. Wir mögen es nicht so süß, ich habe daher den Zucker wegelassen. Ein schnelles Rezept. Sehr gut Danke sehr für die Anregung
Es ist wirklich sehr einfach zu kochen. Ich hatte keinen Thymianhonig, habe Waldhonig benutzt. Wir mögen es nicht so süß, ich habe daher den Zucker wegelassen. Ein schnelles Rezept. Sehr gut Danke sehr für die Anregung


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