Kolinga
Afrikanische Musik,  Soul,  Afro-Folk,  Frankreich,  Europa

Kolinga

Frankreich
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Musikrichtung: Kongolesische Rumba, Soul, Chanson, Folk
Biografie:
Kolinga: Musik, die Grenzen sprengt und Herzen berührt

Kolinga ist mehr als nur eine Band – es ist eine künstlerische Reise zwischen Kontinenten, Sprachen und Emotionen. Gegründet 2014 im französischen Baskenland von der charismatischen Sängerin und Songwriterin Rébecca M’Boungou zusammen mit dem Gitarristen Arnaud Estor, verkörpert das Projekt den Mut, Genres und Kulturen zu verschmelzen. Die Musik von Kolinga klingt nach Afrika, Europa und Amerika gleichzeitig – ein weltumspannender Groove, der tief verwurzelt und doch völlig frei ist.

Rébecca, deren Wurzeln bis in den Kongo reichen, schreibt Texte, die vom Leben erzählen: roh, zart, poetisch und politisch. Englisch, Französisch und Lingala fließen dabei mühelos ineinander. Ihr Gesang legt Schichten frei, in denen persönliche Geschichten und kollektive Erinnerungen mitschwingen. Unterstützt wird sie von Arnaud, dessen Gitarrenspiel Einflüsse aus Jazz, Gypsy Jazz und afrikanischen Rhythmen vereint.

Kolinga
Foto: © Mathias Bracho Lapeyre
Vom Duo zum Kollektiv

Ab 2019 wächst Kolinga von einem Duo zu einem sechsköpfigen Ensemble. Jérôme Martineau-Ricotti (Schlagzeug), Nico Martin (Bass), Jérémie Poirier-Quinot (Keyboards & Flöte) und Vianney Desplantes (Euphonium & Flugabone) bringen neue Klangfarben ins Projekt. So verschiebt sich der Sound noch stärker in Richtung kollektives Erleben – vielschichtig, verspielt, tanzbar.

Das Debütalbum „Earthquake“ (2017) setzt den Grundstein. In seinen Songs geht es um die Beben, die das Leben erschüttern – und um die Kraft, immer wieder aufzustehen. Wie eine Vorahnung dessen, was die Welt 2020 mit der Coronakriese erleben wird.

Mit dem nächsten großen Projekt „Legacy“ (2022) legt Rébecca ihr Innerstes offen. Jede Note, jede Zeile ist durchdrungen von autobiografischen Reflexionen über Identität, Herkunft und das Vermächtnis einer Generation zwischen Kulturen.

Songs, die verbinden

Ob Pop, kongolesische Rumba, Jazz, Soul, Chanson, Hip-Hop, Folk oder progressiver Rock – Kolinga weigert sich, sich einzuordnen. Jeder Song ist wie ein Mosaik aus Erinnerungen, Einflüssen und Begegnungen. Der Clip zu „Nguya na ngai“, veröffentlicht am 8. März 2020, ist eine Hymne an die Frauenpower. Fast 2 Millionen Menschen sahen das Video bereits – ein Beweis dafür, wie sehr Kolinga berührt.

Mit „Mama“ (2021) gelingt ein weiterer Gänsehaut-Moment: Ein Lied für Rébeccas Mutter, das zugleich warm und tiefgründig ist. Spätestens jetzt zeigt sich, wie sehr Kolinga es versteht, das Persönliche ins Universelle zu übersetzen.

Die Mitglieder der Kolinga-Band

Die Band um Sängerin und Songwriterin Rébecca M’Boungou vereint folgende Musiker:

Arnaud Estor (Gitarre)
Jérôme Martineau-Ricotti (Schlagzeug)
Nico Martin (Bass)
Jérémie Poirier-Quinot (Keyboards, Flöte)
Vianney Desplantes (Euphonium, Flugabone)

Kolinga Band
Foto: © Facebookseite von Kolinga
Von Kinshasa bis Paris – eine musikalische Reise

Heute steht Kolinga für eine Musik, die das Fremde vertraut macht und das Vertraute hinterfragt. Auf der Bühne verschmelzen Instrumente, Sprachen und Geschichten zu einer hypnotischen Einheit, die zum Tanzen, Zuhören und Träumen einlädt. Ob mit Loops oder ganz analog – Kolinga beweist, dass Musik Grenzen überwinden kann.

Wer Kolinga hört, reist gedanklich durch Straßen Kinshasas, Jazzclubs in Paris und sonnige Festivals unter freiem Himmel. Ein Kollektiv, das beweist, wie viel Kraft in Authentizität steckt und dass ehrliche Kunst die Welt im Kleinen verändern kann.

Kolinga Sound
Foto: © Dmitrielson
Musik für Weltenwanderer

Kolinga ist Klang gewordene Vielfalt. Ein Soundtrack für all jene, die sich zwischen Kulturen bewegen, sich manchmal verloren fühlen – und doch zu Hause, sobald der erste Akkord erklingt. Mit jeder Note wird klar: Diese Musik gehört allen, die bereit sind, ihr Herz zu öffnen.

* Titelbild: Foto: © Foto: © Mathias Bracho Lapeyre

Diskografie:

2017

Earthquake

2022

Legacy

5 Songs:
Die Food'n'Bass Playlist:

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