
Jordärtskockssoppa
Rezept für Jordärtskockssoppa

Vorspeise für 4 Personen
Zubereitungszeit: 45 Minuten
- Looptroop Rockers
Jordärtskockssoppa: die schwedische Topinambur-Suppe, die verführt
Cremig, aromatisch und mit einer feinen Nussnote – so präsentiert sich Jordärtskockssoppa, eine traditionelle schwedische Suppe, die immer mehr Liebhaber in ganz Europa findet. Dieses Gericht kombiniert das erdige Aroma von Topinambur mit der milden Süße von Kartoffeln, verfeinert mit Crème fraîche, einem Hauch Weißwein und der Würze von Muskatnuss. Ein Genuss, der sowohl optisch als auch geschmacklich begeistert.
Ursprung und Geschichte
Die Geschichte der Jordärtskockssoppa ist eng mit der Verbreitung und Einführung der Topinambur verbunden. Die „Erdartischocke“ stammt ursprünglich aus Nordamerika und gelangte im 17. Jahrhundert durch französische Seefahrer nach Europa.
In Schweden fand sie dank ihres unkomplizierten Anbaus schnell Beliebtheit – frostresistent, anpassungsfähig und mit feiner, nussiger Süße.
Besonders in harten Zeiten war sie ein wichtiger Nahrungsersatz. Aus dieser Tradition entwickelte sich die cremige Suppe, die in der modernen nordischen Küche heute als Delikatesse gefeiert wird.

Wann wird Jordärtskockssoppa gegessen?
In Schweden genießt man Jordärtskockssoppa vor allem in den kühleren Monaten. Herbst und Winter sind die Hochsaison für Topinambur, weshalb die Suppe häufig als wärmende Vorspeise oder leichtes Hauptgericht auf den Tisch kommt. Sie passt hervorragend zu festlichen Anlässen, wird aber genauso gerne in der Alltagsküche serviert.

Die Hauptzutaten
Essenzielle Zutaten dieser cremigen Suppe:
Topinambur: Herzstück der Suppe, erdig und leicht süßlich im Geschmack.
Kartoffeln: Sorgen für Cremigkeit und sämige Konsistenz.
Schalotten & Knoblauch: Verleihen Tiefe und aromatische Würze.
Hühnerbrühe, Milch & Crème fraîche: Für die geschmeidige Textur und den vollmundigen Geschmack.
Weißwein: Ein Hauch Säure hebt die Aromen hervor.
Butter & Muskatnuss: Klassisches Finish für die perfekte Balance.
Parmaschinken & Haselnüsse: Für das Topping, knusprig und nussig zugleich.
Kerbel: Frisches Kräuteraroma als grüner Farbtupfer.
Zubereitung und Varianten
Die Topinambursuppe lässt sich auf vielfältige Weise variieren. Grundlage bleibt immer die Kombination aus Topinambur, Kartoffeln und Schalotten, aufgekocht in Brühe und verfeinert mit Milch oder Crème fraîche.
Cremige Klassiker: Mit Weißwein und Muskatnuss abgeschmeckt, serviert mit Parmaschinken.
Vegane Variante: Hühnerbrühe durch Gemüsebrühe ersetzen und Crème fraîche gegen pflanzliche Alternativen tauschen.
Rustikal & nussig: Haselnüsse grob hacken und als Topping verwenden, optional mit etwas geröstetem Brot servieren.
Tipps für die perfekte Jordärtskockssoppa
Topinambur vor dem Schälen kurz in kaltes Wasser legen – das erleichtert die Verarbeitung.
Kartoffeln immer mitkochen, sie geben der Suppe eine cremigere Bindung.
Nach dem Pürieren die Suppe durch ein feines Sieb streichen – so wird sie besonders samtig.
Knusprig gebratener Parmaschinken und geröstete Haselnüsse sorgen für ein spannendes Topping mit Biss.
Wer es intensiver mag, verfeinert mit einem Spritzer Weißwein oder etwas Trüffelöl.
Cremig, nussig, unvergesslich
Jordärtskockssoppa vereint das Beste aus der Natur: eine Knolle mit Charakter, verfeinert zu einer samtigen Suppe, die überrascht und begeistert. Mal rustikal mit Brot, mal edel mit feinen Toppings – sie passt sich jeder Gelegenheit an und bleibt dabei immer einzigartig.
Zutaten:
- 500 g Topinambur (oder gegebenenfalls Artischockenherzen)
- 2 Kartoffeln
- 2 Schalotten
- 1 Knoblauchzehe
- 500 ml Hühnerbrühe
- 100 ml Milch
- 350 ml Crème fraîche
- 75 ml Weißwein
- 1 EL Butter
- 3 Scheiben Parmaschinken
- 1 TL gemahlene Muskatnuss
- 1 EL Kerbel
- 10 g Haselnüsse
- Salz und Pfeffer

Nährwerte & Allergene:
- Kalorien: ca. 720 kcal
- Fett: ca. 54 g
- Kohlenhydrate: ca. 34 g
- Eiweiß: ca. 21 g
- Laktose/Milch: Enthalten in Milch, Crème fraîche und Butter – problematisch bei Laktoseintoleranz oder Milcheiweißallergie.
- Nüsse: Haselnüsse enthalten – unbedingt meiden bei Nussallergie.
- Sulfite (möglich): Können im verwendeten Weißwein enthalten sein – bei Unverträglichkeit oder Asthma problematisch.
- Histamin: Weißwein, Parmaschinken und Schalotten sind histaminreich – bei Histaminintoleranz problematisch.
Zubereitung:
1. Topinambur und Kartoffeln schälen und in kleine Stücke scheiden. Knoblauch und Schalotten fein hacken. Die Zutaten mit Butter in einem großen Topf anbraten.
2. Weißwein hinzugießen und etwa eine Minute einkochen lassen. Anschließend Hühnerbrühe hinzugeben, gut umrühren und 15 Minuten bei mittlerer Temperatur köcheln lassen, bis alles weich ist.
3. Die Suppe mit einem Pürierstab oder einem Mixer pürieren. Crème fraîche und Milch hinzugeben und kurz aufkochen lassen. Anschließend gemahlene Muskatnuss zufügen sowie mit Salz und Pfeffer würzen.
4. Den Parmaschinken auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im Ofen bei 150°C etwa 5 Minuten lang trocknen. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Stück Küchenpapier abkühlen lassen. Anschließend in kleine Stücke brechen.
5. Haselnüsse mithilfe eines großen Messers in kleine Stücke hacken. Kerbelblätter waschen und fein hacken.
6. Die Suppe heiß servieren und mit gehackten Haselnüssen, Parmaschinkenchips und fein gehacktem Kerbel verzieren.
Menüvorschlag:
Soundvorschlag:
Looptroop Rockers sind eine der einflussreichsten Hip-Hop-Gruppen aus Schweden – und haben längst bewiesen, dass Rap keine Sprach- oder Ländergrenzen kennt. Gegründet in den 90ern, kombinieren die Jungs aus Västerås politische Texte, clevere Wortspiele und eine ordentliche Portion Groove. Ihre Musik ist international ausgerichtet, oft auf Englisch, und schafft es, den typisch nordischen Vibe mit globalen Hip-Hop-Beats zu verbinden. Dabei setzen sie auf ehrliche, gesellschaftskritische Inhalte, die von Themen wie Freiheit, Gerechtigkeit und Identität handeln, ohne dabei den Spaß und die Energie des Rap zu verlieren.
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