Elektronische Musik,  Rap/Hip-Hop,  Folk,  Griechenland,  Europa

Imam Baildi

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Musikrichtung: Hip-Hop, Elektro & Folk
Biografie:

Imam Baildi ist eine griechische Band, die 2005 von den Brüdern Orestis und Lysandros Falireas gegründet wurde. Das Konzept der Band basiert auf der Neuinterpretation und dem Remix klassischer griechischer Musik aus den 1940er, 50er und 60er Jahren, insbesondere des Rembetiko-Stils, dem „griechischen Blues“.

Ihre ersten Remixes wie „Dymeni San Arhodissa“ und „De Thelo Pia Na Xanarthis“ fanden schnell Anklang und führten zu einem Vertrag mit Minos EMI, wodurch ihr erstes Album 2007 veröffentlicht wurde. Dieses Debütalbum mit dem Titel „Imam Baildi“ brachte der Band großen Erfolg in Griechenland und internationale Anerkennung.

Die Live-Performance von Imam Baildi entwickelte sich ab 2008, als die Band durch weitere Musiker wie Giannis Diskos (Saxophon) und Periklis Aliopis (Trompete) ergänzt wurde. Bald folgten Auftritte auf renommierten Veranstaltungen wie dem Thessaloniki International Film Festival und dem französischen Festival Transmusicales De Rennes.

2009 wuchs die Band weiter und nahm Musiker wie MC Yinka und die Sängerin Lady Faye auf, wodurch ihr Sound durch Einflüsse aus Hip-Hop, Soul und Drum’n’Bass bereichert wurde.

Das Album „The Imam Baildi Cookbook„, erschienen Ende 2010, brachte neben griechischen Remixes und Eigenkompositionen auch Kollaborationen mit internationalen Künstlern wie den Delinquent Habits und Ojos de Brujo und festigte Imam Baildis Ruf als innovative World-Music-Band.

Im Laufe der Jahre etablierte sich Imam Baildi als Live-Act mit ausdrucksstarken Auftritten in Griechenland und Europa. Sie traten in prestigeträchtigen Veranstaltungsorten wie dem Paradiso in Amsterdam und großen Festivals wie dem Roskilde in Dänemark, Sziget in Budapest und Lowlands in den Niederlanden auf.

2013 begaben sie sich auf ihre erste Nordamerika-Tour und spielten beim South by Southwest Festival in Austin, Texas. Weitere internationale Highlights waren Auftritte beim Montreal Jazz Festival und dem Festival d’été de Québec in Kanada.

2014 erschien ihr drittes Album „Imam Baildi III„, das eine Mischung aus Remixes, Eigenkompositionen und Kollaborationen bot. Titel wie „Akrogialies Dilina“ und „Mourmoura“ wurden zu beliebten Radio-Hits.

2016 veröffentlichte Imam Baildi ihr erstes Live-Album, das die mitreißende Energie und den einzigartigen Sound ihrer Auftritte einfängt. Das Album dokumentiert ihre dynamischen Bühnenshows und bietet eine Sammlung ihrer bekanntesten Songs, neu interpretiert und in live-typischer Intensität gespielt. 

Der charakteristische Sound von Imam Baildi, der griechische Musiktraditionen mit modernen Beats, Jazz, Hip-Hop und Balkan-Einflüssen verbindet, hat die Band zu einem Aushängeschild der griechischen Musikszene gemacht und zieht bis heute ein internationales Publikum in ihren Bann.

Diskografie:

2007

Imam Baildi

2010

The Imam Baildi Cookbook

2014

III

2016

Live

5 Songs:
Die Food'n'Bass Playlist:

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