
Dear Silas
Bio- und Diskografie von Dear Silas

Musikrichtung: Hip-Hop/Rap
- Herkunftsort: Jackson (Mississippi, USA)
- Nationalität: USA
- Musikkarriere: seit 2014
- Offiziele Website: https://www.dear-silas.com/
Biografie:
Dear Silas: Der kreative Sound des Südens
Wenn Jazz auf Hip-Hop trifft und Positivität auf pure Energie – dann ist man mitten in der Welt von Dear Silas. Der Rapper, Sänger und Trompeter aus Jackson, Mississippi, prägt mit seinem einzigartigen Stil die moderne Hip-Hop-Szene und beweist, dass Kreativität und musikalisches Können perfekt harmonieren. Mit seiner Mischung aus Soul, R&B und cleveren Lyrics hat er sich längst einen Namen gemacht – nicht nur im Süden der USA, sondern weltweit.
Der Weg vom Klavier zum Freestyle
Bei Silas Stapleton III, den wir heute als Dear Silas feiern, lag Musik von Anfang an in der Luft. Sein Vater war Altsaxophonist – und so griff Silas schon früh selbst zu den ersten Instrumenten.
Bereits mit acht klimperte er auf dem Klavier, drei Jahre später entlockte er seiner ersten Trompete die ersten Töne. Dieses musikalische Fundament formte früh sein feines Gespür für Melodien und Rhythmus. Während seiner Schulzeit an der Bailey High School begann er zu freestylen und veröffentlichte wenig später sein erstes Mixtape.
Nach dem Abschluss zog es ihn an die University of Louisiana in Monroe, wo er Musikperformance studierte. Doch bevor er seinen Abschluss machte, entschied er sich, seiner wahren Leidenschaft zu folgen: der Musik. Der Versuch, parallel eine Karriere als Stand-up-Comedian aufzubauen, trat schnell in den Hintergrund – der Beat hatte gewonnen.
Vom lokalen Talent zum viralen Star
2016 veröffentlichte Dear Silas sein Debütalbum „The Day I Died“, das seine Vielseitigkeit zwischen Hip-Hop, Jazz und Soul unterstrich. Der Track „Gullah Gullah Island“ sorgte für Aufsehen, als Ex-NFL-Star Chad “Ocho Cinco” Johnson ihn über Social Media teilte. as Stück war eine klare Hommage an die Gullah-Geechee-Kultur und zugleich ein kraftvolles Bekenntnis zu Black Identity und Community – Elemente, die Silas’ Sound bis heute prägen.
Seinen großen Moment erlebte er 2018 mit „Skrr Skrr“ – einem Track, der quasi nebenbei im Apple Store entstand, während Silas dort jobbte. Die eingängige Hook verbreitete sich rasant im Netz – besonders, nachdem ein Fan sie in ein Meme mit der Cartoonfigur Dexter’s Laboratory verwandelte.
Der Clip ging viral, das Lied schoss an die Spitze der Spotify Viral Charts und machte Dear Silas über Nacht zum Internetphänomen. Kurz darauf folgte ein Vertrag mit RCA Records, die sein zweites Album „The Last Cherry Blossom“ neu auflegten. Das Projekt zeigte seine emotionale Tiefe und seinen Mut, Hip-Hop mit Jazz-Elementen und introspektiven Texten zu verbinden.
Selflove, Beats und Stories aus Mississippi
Mit seinem unverwechselbaren Stil und der markanten Stimme schaffte es Dear Silas, ein eigenes musikalisches Universum zu erschaffen. Er kombiniert klassische Instrumente – vor allem seine Trompete – mit modernen Beats und einer Portion Humor.
Songs wie „I Ain’t Stressin’ Today“ entwickelten sich zu echten Feel-Good-Hymnen für Selflove, Entspannung und mentale Stärke. Stars wie John Legend, Tia Mowry und Lupita Nyong’o feierten den Song – und auf TikTok sowie Instagram ging er millionenfach viral.
Sein aktuelles Projekt „Cadillac Leather in July“ macht deutlich, wie stark Dear Silas in seinen Southern Roots verankert ist. Zwischen Soul, Funk und Hip-Hop erzählt er Stories über Leben, Liebe und Selbstvertrauen – verpackt in einen Sound, der gleichzeitig nostalgisch wirkt und trotzdem klar nach vorne geht.

Feel-Good-Vibes garantiert
Jeder Song von Dear Silas ist ein kleiner Soundtrack für den Alltag – mal entspannt, mal euphorisch, immer ehrlich. Wer sich auf seine Musik einlässt, merkt schnell: Hier steckt mehr Herz, Flow und Persönlichkeit drin, als man erwartet. Zwischen groovenden Beats, soulful Hooks und seinen unverwechselbaren Trompeten-Melodien entfaltet sich eine Welt voller Emotionen, Geschichten und Energie. Seine Tracks inspirieren, bringen gute Laune und zeigen, wie vielseitig moderner Hip-Hop klingen kann – authentisch, kreativ und absolut mitreißend.
* Titelbild: Foto: © Megyuup
Diskografie:
2016
The Day I Died
2019
The Last Cherry Blossom
2020
Plus Ultra
2022
It’s Giving Self Love!
2024
On Read EP
2024
Cadillac Leather in July
5 Songs:
Die Food'n'bass Playlist:
Spotify
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