Diese süße Köstlichkeit aus Kokosnussraspeln und Rosinen darf auf keiner Familienfeier auf Jamaika fehlen. Traditionell wird das Duckanoo Gebäck in Bananenblätter gewickelt und über heißem Wasser gekocht. Da die meisten von euch wahrscheinlich keine Bananepalmen im Garten stehen haben, habe ich das Rezept etwas angepasst. Dieses jamaikanische Gericht hat seine Vorfahren in Afrika, es kann also sehr gut passieren, dass Ihr ähnliche Duckanoos in leicht abgeänderter Form in anderen Ländern finden könnt. (zb. ohne Rosinen im Senegal, mit dem Namen: „Gâteau à la noix de coco“)
Zutaten:
85 g Maismehl
100 g Weizenmehl
Eine Packung Backpulver
150 g geraspelte Kokosnuss
250 ml Milch
25 g Butter
55 g Rosinen
50 g Rohrzucker
1/2 Vanilleschote
1/2 TL Muskatnusspulver
1/2 TL Zimtpulver
2 EL Wasser
Zubereitung:
1. Den Ofen auf 180°c vorheizen. Die Butter in der Mikrowelle zum Schmelzen bringen und die Vanilleschote der Länge nach mit einem Messer halbieren. Mit dem Messerrücken das schwarze Vanillemark aus der Hälfte herauskratzen und beiseite legen.
2. Weizenmehl, Maismehl, Backpulver und geraspelte Kokosnuss in eine Schüssel geben und gut vermischen.
3. Milch bei niedriger Temperatur erhitzen und mit Vanillemark und Vanilleschote etwa 4 – 5 Minuten köcheln und danach abkühlen lassen. Vanilleschoteherausnehmen und entsorgen.
4. Die Milch nach und nach zur Mehlmischung in die Schüssel geben und mit einem Schneebesen gut zusammenrühren, bis keine Klumpen mehr vorhanden sind.
5. Rosinen, Rohrzucker, Muskatnuss und Zimt hinzugeben und erneut gut zusammenrühren.
6. Wasser und die geschmolzene Butter in die Mischung geben und etwa 3 Minuten gut zusammenkneten.
7. Auf Backpapier Esslöffel große Kleckse auslegen und diese etwa 30 Minuten in den Backofen backen.
Mikayla Simpson, eher bekannt durch Ihren Künstlernamen „Koffee„, ist eine der angesagtesten Newcomer aus Jamaika. Ihre Mischung aus Reggae und Rap wird euch nicht mehr loslassen. Das Singen hat die junge Frau übrigens in der Kirche gelernt. Im Kirchenchor der Siebenten-Tags-Adventisten hatte Sie regelmäßig die Möglichkeit, Ihre Stimme und Melodie zu trainieren.